Fördermittel für die Digitalisierung von Unternehmen

Das Förderprogramm „go-digital“ bietet kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit auf Fördermittel für Digitalisierung. Der digitale Wandel ist in vollem Gange und betrifft nicht mehr nur klassische IT-Unternehmen, sondern die Geschäftswelt in sämtlichen Branchen und Sektoren. Online-PräsenzDigitales Arbeiten und Datensicherheit in einer digitalen Welt sind wichtige Themen, mit denen sich Unternehmen und Angestellte auseinander setzen müssen, um die technische Revolution als Chance nutzen zu können, statt ihr mit Sorge entgegen gucken zu müssen.

Fehlendes Fachwissen von Angestellten und der Unternehmensleitung, stellen die größte Gefahr einer digitalisierten Welt dar. Denn eine Umwandlung der Arbeitswelt bedeutet eine Veränderung des klassischen Arbeitsplatzes. Diese Veränderung übersteigt häufig noch die Kompetenzen von Mitarbeiter/innen und Unternehmensleitung. Deshalb ist es wichtig zielführende Fortbildungsmaßnahmen anzubieten und Beratungstermine wahrzunehmen. Wer sich auf die neuen Entwicklungen einstellen und die Digitalisierung in allen Geschäftsprozessen im Unternehmen etablieren kann, schafft es sich im Wettbewerb nachhaltig zu behaupten.

Was ist “go-digital”?

„go-digital“ ist ein von dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) entwickeltes Förderprogramm. Es bietet Beratungs- und Umsetzungsleistungen durch autorisierte Beratungsunternehmen an. Mit seinen drei Modulen „Digitalisierte Geschäftsprozesse“, „Digitale Markterschließung“ und „IT-Sicherheit“ richtet sich dieses Programm an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und an das Handwerk. Um mit den technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Bereich Online-Handel, Digitalisierung des Geschäftsalltags und dem steigenden Sicherheitsbedarf mithalten zu können, bietet „go-digital“ also Fördermittel für eine Digitalisierung der Unternehmen an.  

Welche Unternehmen werden gefördert?

Das Förderprogramm richtet sich an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Handwerks mit technologischen Potenzial. Beratungsleistungen werden für Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeiter/innen angeboten. Diese müssen eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland und im Jahr vor dem Vertragsabschluss einen Jahresumsatz oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 20 Millionen Euro haben. “go-digital” fördert ebenfalls Startups, wenn ein signifikanter Geschäftsbetrieb mit ausreichen Umsätzen erkennbar ist. Außerdem müssen Unternehmen eine Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung besitzen. Dies bedeutet, dass der Gesamtbetrag, den ein Unternehmen von einem Mitgliedstaat der EU gewährten De-mimimis-Beihilfen, den Betrag von 200.000 Euro nicht überschreiten darf.

Was fördert das Modul  „Digitale Geschäftsprozesse“?

In dem Modul „Digitale Geschäftsprozesse“ wird die Einführungen von e-Business-Software-Lösungen für Gesamt- oder Teilprozesse des Unternehmens einschließlich ihrer möglichst sicheren Abwicklung im Unternehmen gefördert. Das Modul bietet Fördermittel für eine möglichst durchgängige Digitalisierung von Arbeitsabläufen im Unternehmen. Beratungs- und Umsetzungsleistungen erfolgen z.B. im Versand- und Retourenmanagement, in der Logistik, Lagerung oder dem elektronischen Zahlungsverfahren

Was fördert das Modul „Digitale Markterschließung“?

“go-digital” fördert in dem Modul „Digitale Markterschließung“ die Entwicklung einer unternehmensspezifischen Online-Marketing-Strategie. Dazu gehört auch der Aufbau einer professionellen Online-Präsenz zur besseren Vermarktung. Außerdem die Einführung eines eigenen Online-Shops oder der Nutzung externer Auktions-, Verkaufs- und Dienstleistungsplattformen. Auch Social-Media-Tools, Website-Monitoring und Content-Marketing werden hier angeboten. Zur Unterstützung der Erschließung neuer Märkte und Kundengruppen, werden außerdem nachgeordnete Geschäftsprozesse eines Online-Shops (z.B. Warenbereitstellung und Zahlungsverfahren) gefördert.

Was fördert das Modul „IT-Sicherheit“?

In dem Modul „IT-Sicherheit“ wird die Risiko- und Sicherheitsanalyse der bestehenden oder neu geplanten betrieblichen IKT-Infrastruktur gefördert. Also die Bewertung von Bedrohungen und möglichen Schwachstellen. Außerdem werden Maßnahmen zur Initiierung/Optimierung von betrieblichen IT-Sicherheitsmanagementsystemen angeboten. Somit können wirtschaftliche Schäden und Risiken durch Cyberkriminalität minimiert oder sogar gang vermieden werden. Hier wird ein selbstständiger Betrieb von grundlegend erforderlichen IT-Sicherheitsmaßnahmen entwickelt.

Bei der Antragsstellung müssen Unternehme ein Hauptmodul wählen, welches mindestens 51% des Beratungsvolumens ausmacht. Nach Bedarf können sie auch ein oder zwei Nebenmodule wählen, da sich einige der Themenbereiche überschneiden.

Wie hoch ist die Förderung?

Beratungsleistungen in einem ausgewählten Hauptmodul mit gegebenenfalls erforderlichen Nebenmodulen werden mit einem Fördersatz von 50% auf einen maximalen Beratertagessatz von 1.100€ gefördert. Bei der Hinzuziehung von sachverständigen Dritten gilt der gleiche Maximaltagessatz.  

Autorisierte Beratungsunternehmen

Sowohl für die Antragstellung, Abrechnung und die Beratungsleistungen, sind die autorisierten Beratungsunternehmen selbst zuständig. Diese bieten ihre fachliche Expertise an, die sie durch mindestens drei Referenzprojekte pro beantragtem Modul nachweisen müssen. Außerdem wird neben dem Nachweis für eine wirtschaftliche Stabilität für die letzten drei Rechnungsjahre, vor der Autorisierung auch ein Nachweis einer ausreichend wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eingereicht.. Die Beratungsunternehmen arbeiten mit (Fach-)Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen. Sie haben selbst einen Bezug zum klein betrieblichen Beratungsklientel und garantieren für eine wettbewerbsneutrale Beratung.

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Es ist sehr wichtig zu wissen ob eine beglaubigte Übersetzung von Anfang an notwendig ist oder nicht, weil der Wert und die Frist der Umsetzung sich deutlich von denjenigen einer nichtbeglaubigten Übersetzung (allgemeiner genannt „freie Übersetzung“ unterscheiden.
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